Freitag, 11. März 2011

Törnvorbereitungen in St. Moritz

Wir geniessen ein traumhaftes Wochenende bei Christine und Thomas in St. Moritz. Das Photo oben ist der Blick aus ihrem Wohnzimmer! Die Berge überwaeltigen uns ebenso wie die Freude darueber, die beiden in ihrem "Hotel-Alltag" zu erleben. Natürlich planen wir auch unseren gemeinsamen Mai-Törn ab Rovinj, und nicht zuletzt steht das Thema Atlantikueberquerung naechstes Jahr immer auch im Raum, denn Thomas kommt auf jeden Fall mit. Fuer morgen Abend hat er ein Treffen mit weiteren Segelbegeisterten arrangiert, die ebenfalls schon laenger eine solche Langfahrt im Kopf haben. Mehr dazu spaeter. Das iPhone ist in ein paar Funktionen beschraenkt, aber immerhin ist es ueberhaupt moeglich, direkt mit Photo zu posten.
Das Hotel Chesa Spuondas, in dem Thomas & Christine oben wohnen. Für uns das schönste Haus in St. Moritz!


Photo aus www.alpenbahnen.net/
Wir sind wieder zu Haus angekommen. Es ist zwar eine lange Reise für 4 Tage, aber sehr lohnend. Nach Zürich geht es aus dem Rheinland schnell, aber dann dauert es noch fast 4 Stunden bis nach St. Moritz, weil die Züge nur sehr langsam fahren können. Dafür gibt es viel zu sehen auf dieer Strecke ins Engadin.  Und wir konnten die Erlebnisse noch nachwirken lassen, z.B. das Treffen mit Segelfreunden von Thomas im Hotel Stille, das er managed. Es bestand großes Interesse am Katamaran-Segeln und der Atlantik-Überquerung. Fast machen wir uns schon Gedanken, was zu tun ist, wenn alle mitkommen möchten. Wir werden wohl ein weiteres Treffen veraanstelten und weitere Schiffe mit einbeziehen. Wir wollen ja ohnehin in Funk-Hörweite miteinander über den Teich segeln. Es war also eine fröhliche Runde mit einem erfahrenen Kfz-Mechaniker, einem Pfarrer und einem Arzt. Natürlich haben wir gewitzelt, wer am wichtigsten an Bord wäre. Und glücklicherweise mussten wir uns nicht entscheiden. Enrico, der Arzt, möchte diesen Herbst mit an Bord kommen und Crew und Cat kennenlernen. Es ist immer wieder interessant, wie schnell sich Segler mögen, obwohl sie sich noch nie vorher gesehen haben. Innerhalb von Minuten waren wir nicht nur beim "Du" ,  sondern  teilten Lebensgeschichten miteinander und besprachen ganz konkret, wie wir uns die Fahrt in die Karibik miteinander vorstellen. Danke noch mal Thomas für die Zusammenführung und überhaupt Euch beiden für die (Gast-)Freundschaft !