Samstag, 6. August 2011

Fische des Mittelmeers und Atlantiks - Online-Lexikon mit Rezepten

Auf das Bild klicken => Lexikon
Ich suche seit Langem ein online-Lexikon der bekanntesten Fischarten im Mittelmeer und Atlantik, sowohl für die Bestimmung beim Tauchen und Schnorcheln, als auch zum Angeln, sowie als Einkaufshilfe auf Fischmärkten mit Rezepten zum Kochen, Dünsten (Thermomix) oder Grillen (Cobb-Grill).
Da ich bislang nichts gefunden habe, musste ich mir selber ein Fischlexikon zusammen stellen. Das Medium Website ermöglicht ein Zusammentragen immer neuer Fische und Rezepte über einen langen Zeitraum, gern auch von Euch ergänzt.
Schaut mal und wenn Ihr Lust habt, schickt mir eigene Fotos, Rezepte etc. So kann das ganze wachsen und wir haben alle was davon.
Hier geht’s zum Lexikon: http://www.katamaran-charter.info/fisch/

Weltkarte aktueller Piraterie

Das Thema wird immer brisanter, aber meine Absicht hier ist auch zu zeigen, wo segeln bisher sicher ist. Dazu eine informative übersichtliche Karte aller aktuellen Übergriffe der International Maritime Organization (IMO)
http://www.icc-ccs.org/piracy-reporting-centre/imb-live-piracy-map

Ein paar Zahlen des IMB:
01.01.2010 – 29.12.2010: 218 Piratenüberfälle durch Somalis 47 erfolgreiche Kaperungen (von 51 weltweit), 1001 Geiseln

01.01.2011 – 13.06.2011: 151 Piratenüberfälle durch Somalis, 21 erfolgreiche Kaperungen (von 26 weltweit), 362 Geiseln,
7 getötete Seefahrer, 39 verletzte Seefahrer
Ende Juni 2011 befanden sich laut IMB 23 Schiffe und 439 Geiseln in Somalia.


Siehe auch
http://www.shipping.nato.int/CounterPir

Die Europäische Seite:
http://www.mschoa.org/pages/splash.htm


Für Fahrtensegler interessant die Rubrik Piracy vom weltbekannten Weltumsegler und ARC-Gründer Jimmy Cornell, angeblich die meistbesuchteste Seite zum Thema:
http://www.noonsite.com/text/General/Piracy

Das Problem ist wohl die lasche Verurteilung. Der folgende Artikel im Spiegel vom 4.4.2011 von Beate Lakotta zum Hamburger Prozess gegen Somalische Piraten: „Ich wollte nur überleben“  zeigt, wie noch Mitleid und Verständnis von der Verfasserin des Artikels, aber auch von den Richtern versucht wird. Das muss ein Schlag ins Gesicht sein für jene, die persönlich die Angst vor Piraten erlebt haben oder sogar Angehörige verloren haben.

daraus: "Früher hängte man Piraten an der Rah auf oder versenkte sie im Meer. In Somalia würde man ihnen Hände und Füße abhacken, mindestens. Die deutsche Bundesregierung lässt zehn Piraten 6000 Kilometer weit transportieren, um ihnen ein faires Verfahren zu gewähren. Der freiheitliche Rechtsstaat vergewissert sich der Überlegenheit seiner Werte, auch darum geht es im Hamburger Landgericht... weiterlesen