Mittwoch, 19. Dezember 2012

St. Lucia, Soufriere Bay

Nach einem ziemlich rasanten Törn mit durchschnittlich 8 Kn Fahrt die ersten 5 Stunden sind wir nach nochmals gut 110 SM auf St.Lucia angekommen. Das Einklarieren war mal wieder das übliche umständliche Prozedere mit tausend Formularen, 3x Crewlisten usw. Es wäre ja ok, wenn man es nicht direkt beim Anlegen nach einer durchgemachten Nacht in einer unbekannten exotischen Stadt erledigen müsste. Naja, dafür ist man gleich mitten drin und unter Einheimischen. So machten wir gleich Bekanntschaft mit den s.g. Boatboys, die schon weit aufs Meer mit ihren Nuss-Schalen entgegen kamen und allerlei Dienste anboten. Ich wurde also von einem Rasterlockigen zum Zoll/Immigration und auch gleich zur Bank gebracht, um ihm gleich seine erwarteten 30 Ostkaribischen Dollar für alle Dienste umzutauschen (inkl. "Helfen beim Bojen-Festmachen"), das sind etwa 8 Euro. Ja, wir haben schon ein paar mal erfolgreich weitere Hilfe ablehnen können, aber insbesondere bei den (manchmal penetranten) Kindern fällt das schwer, oder die Boatboys ignorieren den Hinweis einfach und machen munter das Schiff an der Boje fest, auch wenn man es gar nicht will. Naja, wir werden das NEIN noch lernen....

Ankunft in der Soufriere Bay auf St. Lucia


Die Menschen legen sehr viel Wert auf ihre Kleidung. Hier bei einer Hochzeit, aber auch im Alltag.....




Die Germania Nova lag auf Barbados direkt neben uns, eine Super(schöne) Yacht. Charterpreis pro Woche ab 80.000 Euro. Details hier....

Nicht nur wir machen Luftsprünge angesuchts der berühmten beiden berühmten Karibik-Berge , die Pitons auf St. Lucia..

.... sondern wir werden über eine Stunde eskortiert von einer großen Delfin-Schule.....

...bis zum Liegeplatz in der Soufriere Bucht.

Das Ufer unserer Aussicht. Echte Schweine am Strand und krähende Hähne. Hier werden wir wohl erst mal ein paar Tage bleiben. Die Gebühren für eine sichere Boje von 5,- Euro umgerechnet sind moderat (ja, hier gibt es schon wieder eine eigene Währung wie schon auf Barbados, nun hier der s.g.  Eastern Caribbean Dollar)